Amalie Sieveking-Krankenhaus
Ein Krankenhaus umbauen ohne den Betrieb einzustellen ist eine besondere Herausforderung. Beim Amalie-Sieveking-Krankenhaus waren die baulichen Anlagen und Strukturen einzelner Bereiche nahezu vierzig Jahre alt. Da dies mit einem modernen Krankenhausablauf nicht mehr vereinbar war, wurden eine entsprechende Neustrukturierung, Erweiterung und Verbesserung dringend notwendig.
Deshalb wurde die bestehende Klinik durch einen vorgelagerten Neubau ergänzt sowie Teilbereiche des Bestandes abgebrochen beziehungsweise umgebaut. Otto Wulff realisierte das Vorhaben durch präzise Planung und enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.
Die Durchführung aller Maßnahmeen erfolgte in fünf Bauabschnitten:
- Umbau der Lager- und Umkleidebereiche im Untergeschoss sowie der medizinisch genutzten Flächen im Erdgeschoss (jeweils im Bestand)
- Schaffung eines neuen Wirtschaftshofes mit separater Zufahrt im östlichen Bereich des Bettenhauses sowie die Neuorganisation von Stellplatz- und Zufahrtsflächen im Außenbereich der Krankenhausgebäude
- Umbau weiterer Bestandsflächen als Neuorganisation und Vorbereitung für den vierten Bauabschnitt
- Errichtung des geplante Neubaus
- Umbau der verbliebenen Bestandsflächen
Der Leistungsumfang der Otto Wulff Bauunternehmung erstreckte sich unter anderem von Entkernungsarbeiten über den Einbau von Türen und Fenstern mit besonderen Anforderungen (Strahlenschutz) bis hin zu Trockenbau-, Putz-, Fliesen-, Maler-, Bodenbelags- und Tischlerarbeiten.